Hier finden Sie die Abstracts zu den Workshops (wird noch ergänzt):
1 Michaela Bartneck: Игровые упражнения на уроке иностранного языка
Слова игра и обучение не обязательно являются антонимами и слово урок вполне может ассоциироваться со словом радость.
Игры и игровые подходы в преподавании иностранного являются не только хорошим методическим средством для разнообразия учебных процессов, но и отличным способом поднятия позитивной атмосферы вовремя урока и улучшения взаимоотношения между учителем и учащимися. Учителю также может, и даже нужно, принимать участие в играх.
С помощью игр можно преодолеть языковой барьер и справиться с языковыми трудностями. Например, организовав мотивирующие ситуации, в которых даже ученики с большими трудностями в изучении языка, добиваются успеха. Всё это имеет огромное влияние на мотивацию учащихся.
Цель нашего семинара состоит в обмене опытом применении дидактических игр на уроке иностранного языка. Кроме того, мы хотим внести некоторые предложения по созданию методического материала для игр на уроках иностранного языка. В данном контексте мы представим вам некое количество методических материалов разного вида.
Michaela Bartneck ist Lehrerin für Russisch am Beruflichen Schulzentrum für Elektrotechnik Dresden.
3 Jun.-Prof. Dr. Jochen Plikat: Sprachmittlung als Kulturmittlung
Immer leistungsfähigere Übersetzungsprogramme (DeepL, Google Translate etc.) stellen den Lebensweltbezug vieler Sprachmittlungsaufgaben zunehmend in Frage. Tatsächlich kann man heute auch ganz ohne Fremdsprachenkenntnisse schnell und kostenlos auf sehr brauchbare automatische Übersetzungen aus fast jeder bzw. in fast jede Sprache zugreifen. Im Workshop geht es um die Frage, wie Sprachmittlungstexte und -aufgaben beschaffen sein müssen, die nicht in die Falle der Pseudo-Authentizität tappen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung könnte eine Fokussierung auf kulturell-diskursive Kompetenzen sein.
Jochen Plikat ist Juniorprofessor für Didaktik der romanischen Sprachen (Französisch/Italienisch) an der technischen Universität Dresden. Darüber hinaus ist er auch in der Didaktik des Spanischen ausgewiesen. Weiterhin hat er sich in einem 15-monatigen Aufenthalt in Wrocław und Jelenia Góra intensiv mit der polnischen Sprache beschäftigt. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des kulturellen Lernens und der Lexik.
4 Mgr. Monika Růžičková/ Mgr. Monika Vrbová: Dresdner Fürstenzug - Kultur und Sprache (im DaF-Unterricht) vermitteln
Der Workshop zielt auf Lehrende, die (nicht nur) im Rahmen ihrer regelmäßigen Exkursionen nach Dresden Lust haben, den Schülern die Dresdner Sehenswürdigkeiten etwas lebendiger vorzustellen. Im Fokus steht aktuell der Dresdner Fürstenzug. Die Autorinnen widmen sich der Thematik der außerschulischen Lernorte, wobei sie auch die Geschichte und tschechisch-deutsche interkulturelle Beziehungen vermitteln (möchten).
Der Workshop bietet konkrete Tipps für Aufgaben auf dem A2-B2 Niveau des GER-Europäischen Sprachenportfolios und reflektiert dabei moderne didaktisch-methodische Prinzipien – zu denen laut Comenius auch das Lernen mit allen Sinnen gehört.
Mgr. Monika Růžičková - Institut für Germanistik an der Jan Evangelista Purkyně Universität in Ústí nad Labem. Fachwissenschaftliche Assistentin für Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Germanistik und didaktische Disziplinen. Seit 2017 zertifizierte ÖSD Prüferin und seit 2019 zertifizierte Tutorin für Deutsch lehren lernen-Online Kurse des Goethe Instituts.
Mgr. Monika Vrbová – Handelsakademie in Prag (Obchodní akademie Kubelíkova Praha 3). Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und Geschichte. Seit 2016 zertifizierte ÖSD Prüferin. Workshops-Organisatorin zur Förderung des Deutschunterrichts mit Unterstützung von CEPRONIV.
5 Tobias Heubach/ Dr. Matthias Korn: Lateinlernen im Verbund von schulischem und außerschulischem Lernen. Die Legende vom Heiligen Sebastian in Text, Bild, Skulptur
Das Lernen an außerschulischen Lernorten ist ein komplexes Gefüge im Schnittfeld von allgemeiner Didaktik, Fachdidaktiken, allgemeiner Methodik, Fachmethodiken und Bildungswissenschaften. Im Workshop werden zunächst die wesentlichen Erfordernisse thematisiert und dann die Verbindung schulischen und außerschulischen Lernens am Beispiel der Behandlung der Legende vom Heiligen Sebastian in Schule (Text) und Museum (Bild, Skulptur) behandelt. Das Beispiel führt in den Lateinunterricht, zeigt aber gleichzeitig Möglichkeiten für den neusprachlichen Unterricht auf.
Tobias Heubach studiert an der TU Dresden Latein und Physik auf Lehramt und fertigt derzeit seine Staatsexamensarbeit zum Thema des Workshops an.
Matthias Korn lehrt Fachdidaktik und Fachmethodik der alten Sprachen und ist Herausgeber des Standardwerks ‚Latein Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II‘.
6 Malgorzata Kurek, PhD: First steps to incorporating class-to-class Virtual Exchange in academic courses
As Virtual Exchange projects are becoming increasingly recognised as a versatile teaching method, more and more teachers are becoming interested in adopting it to their unique contexts. Among the commonly expressed concerns, though, are those of lack of adequate technical or organisational experience, or the challenges of translating conventional academic courses into intercultural collaborative settings.
The workshop will address the needs of those teachers and instructors who want to implement Virtual Exchange in class-to-class projects but who fear they do not have adequate experience or competence to get started. In the course of the workshop I will address practicalities of setting up VE projects, with a particular focus on designing tasks for VE and supporting them with adequate tools. I will also point out to the most common challenges, including intercultural clashes, and suggest the ways of handling them.
During the workshop the participants will be assisted in designing task sequences to match their course learning objectives.
Laptop is not required.
Malgorzata Kurek: UNICollaboration Training Officer, researcher and lecturer at Jan Dlugosz University, Czestochowa, Poland
10 Mgr. Jan Kvapil Ph.D./ Grit Lauterbach: Museum - ein außerschulischer Lernort für interkulturelle Sprachvermittlung
Eine Klassenfahrt ins Museum kann man mit Erfolg in den Fremdsprachenunterricht integrieren. Im Workshop präsentieren wir am Beispiel der ausgewählten Ausstellungen im Dresdner Residenzschloss das Potenzial eines Museumbesuchs, vermitteln unsere Erfahrungen, die wir in den letzten drei Jahren angesammelt haben, und geben viele praktische Tipps, was man alles vor, während und nach dem Museumbesuch mit den Schüler*innen machen kann.
Jan Kvapil: Institut für Germanistik, J. E. Purkyně-Universität in Ústí nad Labem, fachwissenschaftlicher Assistent für ältere deutsche Literatur, deutsche Literatur aus Böhmen und Kulturgeschichte, Leiter des methodischen Zentrums CEPRONIV www.ceproniv.ff.ujep.cz
Grit Lauterbach: Museumspädagogin an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Abteilung Bildung und Vermittlung
Projektkoordinatorin für den Lernort Residenzschloss
11 Radek Malý: Franz Kafka – Ein Mensch seiner und unserer Zeit/Člověk své a naší doby
Franz Kafka als Thema für ein Kinderbuch? Radek Malý, Schriftsteller, Übersetzer und Professor für Literatur, stellt den Kontext der aktuellen tschechischen Kinderliteratur vor. In diesem Rahmen wird er sich mit der Frage beschäftigen, inwieweit das Leben und Werk Kafkas ein Thema für ein Bilderbuch darstellen kann.
12 Peggy Schmidt: English as a Lingua Franca – Creative Project Ideas
In recent decades, English has increasingly been used as a ‘lingua franca’, a language that facilitates understanding among non-native speakers of English. Even if there is nobody speaking English as first language in a group of people, it is often used as a common means of communication.
What can be done to prepare students for this situation? How can our English lessons help students become familiar with the usage of English in scientific contexts, i.e. as a language of negotiations and conferences or for scientific publications? What challenges are students and teachers facing? The workshop will introduce some ideas for lessons related to this topic and may inspire participants to create an individual project idea.
Objectives: Participants have reflected on project ideas on the usage of ‘English as a lingua franca’ and developed an individual idea to be implemented in their own classrooms.
Peggy Schmidt is a teacher of English and Spanish, currently staff member of the Centre for Teacher Education and Educational Research (ZLSB) at Technical University Dresden. She loves to learn about foreign languages and cultures.
13 Dr. Tomáš Klinka: Créativité didactique avec le web 2.0
Les participants de l’atelier comprendront et exploreront les possibilités du Web 2.0 et son potentiel créatif. Après une courte introduction théorique, les participants passeront par toutes les phases de création du matériel numérique, commençant par la recherche des documents, continuant par la création et terminant par la découverte des procédés de partage des activités produites pour ou avec leur classe. L’atelier contiendra en même temps quelques moments de réflexion sur les avantages ainsi que les points faibles des outils du Web 2.0 en éducation et sa relation à l’univers DIY. La formation est conçue dans la logique d´une approche participative et interactive.
Matériel à amener : ordinateur portable ou tablette avec clavier (un simple smartphone n’est pas suffisant)
Équipement de la salle : une bonne connexion Internet pour tous les participants, projecteur pour visualiser l’écran de l’ordinateur du formateur
Objectifs : Le participant va…
• …être en mesure d’utiliser les outils du Web 2.0 à ses fins pédagogiques
• …disposer d’outils pour créer le lien entre les activités numériques et son activité professionnelle
• …créer des documents didactiques numériques
Tomáš Klinka, Université Charles, Faculté de pédagogie, Prague
15 Forum Frühe Mehrsprachigkeit:
Nachbarsprache von Anfang an in Kitas der sächsischen Grenzregionen - Ansätze, Methoden, Umsetzungsstand
Eine andere Sprache bereits von Klein auf im Alltag erleben und spielerisch erlernen zu können, ist ein großer Schatz für die Zukunft von Kindern. Der sächsisch-polnische und sächsisch-tschechische Grenzraum bietet hierfür vielfältige Potenziale. Wie diese bereits in Kitas in der pädagogischen Arbeit genutzt werden können, um Kinder an Sprache und Kultur der Nachbarn heranzuführen und bestenfalls sogar mehrsprachiges Aufwachsen zu ermöglichen, steht im Fokus der Diskussion.
Dr. Regina Gellrich, Leiterin der Sächsischen Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung
www.nachbarsprachen-sachsen.eu